In den vergangenen Monaten hat sich die Initiative intensiv der Erforschung und dem Gedenken an die Geschichte im Perlacher Forst gewidmet. Durch die Unterstützung des Friedhofsleiters, Herrn Fleckenstein, konnten bedeutsame Verbindungen zu Schlüsselpersonen und Organisationen geknüpft werden. Dies führte zur Vernetzung mit den ersten Interviewpartnern. Der Initiative gelang es, ein Netzwerk mit relevanten Akteuren aufzubauen, hierzu zählt die Zusammenarbeit und Austausch mit dem NS-Dokumentationszentrum München. Ein bedeutender Moment war das Treffen am 9. April, das eine Diskussionsplattform zwischen dem NS-Dokumentationszentrum, dem Deutschen Polen-Institut, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft München und der interessierten Öffentlichkeit bot. Ein wichtiger Aspekt der Initiative war die Entwicklung eines umfassenden Konzepts für Interviews und künstlerische Interpretationen, die auf den Erkenntnissen aus den Gesprächen und Forschungen basieren. Besonders wertvoll waren die tiefgehenden Dialoge mit den Nachkommen der Betroffenen, die eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlugen und die Relevanz des Projekts betonten. Die Einbindung der Gemeinschaft und die Nutzung sozialer Medien, um die Arbeit und die Ergebnisse der Initiative zu teilen, verstärken die Sichtbarkeit des Engagements für die Erinnerungskultur. Die Planung weiterer Treffen und Kooperationen ist das kontinuierliche Bestreben, das Bewusstsein und die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus zu fördern.