Erinnerungsinitiativen
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Ich stelle mir gerne vor
„Ich stelle mir gerne vor“ ist der Titel eines am 24. Dezember 1941 von Irena Bobowska verfassten Gedichts, das zur Einführung in Workshops für Schüler der Zertifikatsklasse des Polnischen Schulvereins „Oświata“ in Berlin wurde. Irena Bobowska, geboren am 3. September 1920 in Posen, war eine junge polnische Dichterin, Publizistin, Illustratorin und Aktivistin, eine sehr aktive Person, obwohl sie seit ihrer…
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In ihrem Projekt setzt sich die Initiative Lauchheim mit den Schicksalen polnischer Zwangsarbeiter:innen auseinander, deren Spuren sich in archivierten Dokumenten des Lauchheimer Krankenhauses und auf Grabsteinen des lokalen Friedhofs finden lassen. Da sowohl die Stadt als auch die Forschenden die Bildungsarbeit von Jugendlichen fördern wollen, werden Schüler:innen der Lauchheimer Deutschorden-Schule seit Beginn involviert und setzen sich im Unterricht wie auch…
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Echos
Wie prägen uns die Erinnerungen unserer Vorfahren? Inwieweit sind wir mit ihren Träumen und Ängsten verbunden? Welche Auswirkungen haben Kriegserlebnisse auf die folgenden Generationen? Wir versuchen mit unserer Initiative Wege der künstlerischen Umsetzung und Darstellung für die transgenerationale Weitergabe von Traumata zu finden und zu zeigen, wie der zweite Weltkrieg bis heute in den Nachfolgegenerationen nachwirkt. Dafür erforschen wir Schicksale…
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Gerichtsverfahren zeigen, wie nach dem zweiten Weltkrieg in verschiedenen Ländern mit Gewalt und Zwangsarbeit umgegangen wurde – nicht nur juristisch, sondern auch gesellschaftlich. Eine Auseinandersetzung mit diesen Verfahren muss deshalb mehrdimensional sein, es geht um historische und rechtliche Perspektiven, aber auch um ethisch-moralische Fragen und eine kritische Bewertung von Quellen. Das Projekt dient als Ergänzung zur Dauerausstellung „Auf der Spur…
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Mindestens fünf noch lebende Personen zu finden, die bereit waren, den Projektdurchführenden ihre Schicksale zu erzählen, war das Ziel des Projektes. Diese Geschichten wurden aufgeschrieben und in Form von Audio- oder, wenn möglich, Videodateien aufgezeichnet und anschließend im Internet zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurden die Zeitzeug:innen eingeladen, um über ihre Kriegserlebnisse oder die ihrer Familienangehörigen zu sprechen. Ziel war…
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Im Emsland gab es während der NS-Zeit 15 Gefangenenlager, die Emslandlager. In einem davon, in Oberlangen, waren von Ende 1944 bis April 1945 etwa 1.700 polnische Frauen als Kriegsgefangene interniert. Sie waren Soldatinnen der Armia Krajowa, der polnischen Heimatarmee, als Melderinnen, Sanitäterinnen und Partisaninnen tätig. Etwa 3.000 Frauen wurden nach der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes von den deutschen Besatzern inhaftiert.…
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Say their names, tell their stories
Im Jahr 2022 entstand im Gebäude des ehemaligen Frankfurter Konzentrationslager KZ-Katzbach, Fabrik „Adlerwerke“, der Geschichtsort Adlerwerke – ein Ausstellungsraum mit pädagogischen Angeboten zur Geschichte der Fabrik sowie der Zwangsarbeit in Frankfurt im Allgemeinen. Ein Teil der Ausstellung widmet sich dem KZ-Katzbach und seinen Häftlingen. Im Rahmen der „Biografie Werkstatt“ untersuchten die Schülerinnen und Schüler die Biografien der KZ-Häftlinge anhand der…
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